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Mittwoch, 4. Juli 2018

Hangbefestiung - 2. Tag

04.07.2018

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Steinmauer.
Der Baggerfahrer war schon kurz nach sieben Uhr auf der Baustelle und kurz darauf kam auch schon der erste LKW, um noch fehlenden Schotter für die Einfahrt zu liefern.

Die Arbeiten verliefen ohne Probleme und gegen 09:40 kam der LKW mit der ersten Steinlieferung.
die erste Fuhre mit Steinen wird abgeladen.
Nun konnte Zeljko, mit der Verlegung der Steine beginnen und das ist etwas, was er besonders gut und auch gerne macht, wie man auf den Fotos unten sehen kann.



Am Ende des Tages war bereits ein Großteil des südlichen Hanges fertig und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

To be continued ...


Dienstag, 3. Juli 2018

Die Hangebefstigung - es wird wieder gegraben

03.07.2018

Nach dem langen und doch recht schneereichen Winter war eigentlich geplant, heuer mit der Aufmauerung der Garage und des Carports zu beginnen, um den Autos einen trockenen Platz zu bieten.

Nach einem intensiveren Blick auf die Einfahrt war dann aber schnell klar - bevor die Garage gebaut werden kann, muss erst mal Platz gemacht werden.
Durch die heuer teils intensiven Regenfälle - im April hatte es mal innerhalb von nur zwei Stunden über 80l/m2 geregnet, musste für den Hang eine ordentliche Befestigung her.
Die derzeitige Lösung, den Hang zu böschen, war zwar kostengünstig, aber wie man am Foto sieht, war dort selbst nach zwei Jahren noch immer kein Gras gewachsen. Und bei jedem größeren Regen wurde Erde weggespült.
Daher wandte ich mich an die Baggerfirma meines Vertrauens und ließ mir einen Kostenvoranschlag für die Hangbefestigung machen.
Und jetzt, Anfang Juli sollte es soweit sein - die nächste große Grabungswelle konnte beginnen.
Florian hat fleißig mitgeholfen


Kurz nach 7 Uhr fuhr schweres Gerät bei uns auf und als der Baggerfahrer sah, was auf ihn zukommt, verließ er kurz die Baustelle, um mit noch schwererem Gerät wieder zu kommen.
Der bestende Erdhügel musste weg
Bevor es aber an die Aushub-Arbeiten ging, musste zuerst der Erdhügel "verschoben" werden.
Diese Arbeit ging schneller als erwartet und nach etwas mehr als einer Stunde konnte mit den eigentlichen Aushubarbeiten begonnen werden.

der Hang wird abgegraben.
Im ersten Schritt wurde an der südlichen Hangseite Platz für die spätere Steinmauer geschaffen.
Auch hier kam wieder einiges an Aushubmaterial zusammen. Dieses wurde in weiterer Folge mit Hilfe des anderen Baggers auf den Erdhügel befördert. 
Die Überlegung, das Aushubmaterial abtransportieren zu lassen, habe ich vorerst aus Kostengründen verworfen.



Neben den Aushubarbeiten für die Mauer wurde auch die Einfahrt auf Frosttiefe ausgebaggert und eingeschottert.
Am Ende des ersten Tages waren die Baggerarbeiten abgeschlossen, die Einfahrt eingeschottert und nun konnte mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden - der Steinmauer.

Dienstag, 13. März 2018

Jetzt aber - die Innentüren im Obergeschoß werden eingebaut

13.03.2018

Lange war es sehr still, aber jetzt gibt es endlich mal wieder etwas, worüber ich berichten möchte. Kurz vor Weihnachten konnten wir uns endlich dazu durchringen, die Innentüren für das Obergeschoß zu bestellen und Ende Februar war es dann soweit. Ich bekam eine SMS, dass die Türen da wären und ich sie abholen kann.

Trotz verschneiter Straßen, vor allem bei uns in der Gegend, habe ich die Einfahrt zur Garage freigeschaufelt und den Anhänger aus der Garage geholt und damit die Türen abgeholt.
Da wir ein paar Tage darauf für ein paar Tage Skifahren gingen, musste das Projekt Türeinbau noch etwas warten, aber die Türen waren schon mal da.

Jetzt ist der Einbau von Innentüren ja keine Raketenwissenschaft und mit dem entsprechenden Werkzeug relativ schnell gemacht. Nicht jedoch bei mir - denn ich habe, als der Innenausbau im OG gemacht wurde, ein falsches Maß weitergegeben, was dazu geführt hat, dass der Türstock um ca. 2-3cm in der Höhe nicht passte.
Da ich die Türen nicht um dieses Maß niedriger bestellen konnte, blieben mir nur zwei Möglichkeiten, entweder die Türen und den Stock um ca. 3cm zu verkürzen, oder den Türsturz um 3cm anzuheben.
Da es sich dabei um Trockenbau handelt, entschied ich mich für die zweite Variante, den Sturz zu versetzen, denn die Türen wollte ich um nichts in der Welt abschneiden.

Was dabei zu tun war, möchte ich an Hand des unten stehenden Bildes erklären.


An der Oberseite jeder Tür wurde ein U-Profil eingesetzt und an beiden Seiten mit Schrauben verschraubt. Das waren die sichtbaren Schrauben und auch relativ einfach zu entfernen.
Was ich allerdings nicht sehen konnte, waren die Verschraubungen an der Stirnseite.

Da ich sowieso um 5cm rauf ging, wurden daher die Gipskartonplatten an den Stirnseiten großzügig aufgeschnitten und die Schrauben, so vorhanden, damit freigelegt.



Die Gipskartonplatten selbst wurden mittels Multifunktionstool geschnitten. Im Bild oben sieht man  bereits das freigelegte U-Profil.
Jetzt wäre es ja einfach gewesen, das Profil einfach ein paar Zentimeter nach oben zu schieben und alles wieder zu verschrauben. Da sich das Profil aber um keinen Millimeter bewegte, warf ich eien Blick hinter das Profil und musste feststellen, dass sich darüber ein bis zwei U-Profile zur Versteifung befanden.


Das nun wieder hatte zur Folge, dass ich das U-Profil erst runternehmen musste, danach das hinter liegende U-Profil kürzen musste und erst dann das entfernte U-Profil wieder aufschieben konnte.
Im Bild oben ist das bereits gekürzte U-Profil sichtbar.

Im unteren Bild sieht man das bereits versetzte U-Profil unter Zuhilfenahme einer Spachtel um das Profil zwischen Gipskarton und U-Profil zu schieben.


Im nächsten Schritt mussten die seitlichen Öffnungen der Gipskartonplatten wieder verspachtelt werden und das Profil wieder verschraubt werden. Siehe Bild unten!



Und erst jetzt konnte ich mich daran machen, die Türen einzubauen.
Der Zusammenbau eines Türstockes ist in wenigen Minuten gemacht und in die Öffnung gestellt.
Dann nur noch verkeilen und schon kann ausgeschäumt werden.



Nach Aushärtung des Schaumes wurden die Keile entfernt, die Tür eingesetzt. Jetzt mussten nur noch die Griffe montiert werden.
Die Türen waren zwar nicht vorgebohrt, aber an Hand einer Bohrschablone auf der genau beschrieben ist, wo die Bohrungen gemacht werden sollten, dauerte die Montage pro Tür etwa 15min.



Nach anzeichnen der Bohrlöcher noch schnell das Türschloss ausbauen, die Löcher beidseitig Bohren, das Türschloss wieder montieren, die Rosetten beidseitig verschrauben und abschließend den Griff montieren.

Gegenüber der Anleitung habe ich nur eine kleine Änderung vorgenommen. Laut Anleitung sollten die Löcher mit 8mm bzw. 7mm (andere Anleitung) gebohrt werden. Nachdem ich mir die vorgesehenen Schrauben angesehen habe, die lediglich etwa 5mm im Durchmesser haben, habe ich mich dafür entschieden, die Löcher mit einem 6mm Bohrer zu machen. Ich hatte keinerlei Probleme damit, man muss halt nur genau anzeichnen und bohren, damit die Bohrlöcher genau gegenüber liegen.

Der ganze Aufwand hat mich bisher für drei Türen (eine wartet noch) in Summe etwa einen halben Tag Arbeit gekostet.

Eine Tür habe ich mir für den Schluss aufgespart, bei der wurde das U-Profil an der Oberseite nämlich verkehrt herum eingebaut. Daher muss ich die Gipskartonwand an dieser Stelle wesentlich größer aufschneiden um das Profil versetzen zu können.

Und wer jetzt wissen will wie die fertigen Türen nun aussehen - leider habe ich vergessen davon ein Foto zu machen! ;-)) 



Montag, 26. Juni 2017

Die Fassade ist fertig, die Straße auch - fast!

26. Juni 2017

Am vergangenen Freitag und Samstag wurde intensiv an der Fassade gearbeitet und ein Großteil der Arbeiten konnte auch abgeschlossen werden.
Selbst ein kurzes aber heftiges Gewitter zu den Mittagsstunden konnte die Arbeiter nicht abhalten.
Bis zum späteren Nachmittag war der Küchenbereich, die Südseite und die Dachgaube fertig verputzt.
Für Samstag waren dann die restlichen Seiten geplant.

... es wird fleißig gearbeitet.

Bevor die Giebelseiten aber in Angriff genommen werden konnten, mussten von mir noch die Lüftungsöffnungen gebohrt werden.
Um den Dachboden zu belüften, waren an beiden Giebelseiten zwei Lüftungsöffnungen mit jeweils 15cm Durchmesser vorgesehen.
Dazu hatte ich mich schon im Vorfeld entschieden, Lüftungsrohre zu verwenden, da es dafür die notwendigen Abdeckungen gibt. Gebohrt wurde mit einem 15cm Lochkreisbohrer, wobei das für mich die größte Herausforderung darstellte, da ich nicht gerne in luftiger Höhe arbeite, um es mal vorsichtig auszudrücken. ;-)
Die ersten beiden Löcher an der Westseite wurden noch am Freitag Abend, während eines aufziehenden Gewitters gebohrt. Da der Lochkreisbohrer zwar den richtigen Durchmesser mit etwa 6cm Tiefe aber nur die Hälfte der Wandstärke hatte, mussten die Löcher von Außen und Innen gebohrt werden. Da es sich dabei um Weichholzfaserplatten handelte war der Aufwand nicht allzu groß - wenn da, wie bereits gesagt, nicht die Höhe wäre.
Dankenswerter weiße hat mir der Chef der Partie die Löcher angezeichnet und auch gebohrt, während ich in diesem Fall den "Zureicher" spielte.

Die beiden anderen Löcher musste ich aber allein bohren!!
Da ich wusste, dass die Arbeiter am nächsten Tag bereits um 7 Uhr kommen würden, war ich bereits kurz nach halb Sieben auf dem Gerüst und habe in für mich schwindender Höhe die Löcher angezeichnet und auch erfolgreich gebohrt.
Da, wie gesagt, der Bohrer zu kurz war, musst alles von Innen auch gebohrt werden, das stellte dann allerdings kein allzu großes Problem dar. 
In die Öffnungen wurden die Kunststoffrohre eingeführt. Um zu verhindern, dass sie verrutschen, wurden sie an der Außenseite mit Silikon bestrichen. Die Ränder wurden ebenfalls mit Silikon bestrichen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringen kann.

Gegen 13 Uhr waren die Arbeiter mit der Fassade fertig und gingen ins verdiente Wochenende.



die Südseite

Heute sind noch Reinigungsarbeiten und der Abbau des Gerüsts angesagt.

Ja und dann war da auch noch die Straße, die wurde nämlich auch noch asphaltiert und zwar am Donnerstag. Für diese Arbeiten hatte sich die Baufirma den wärmsten Tag der Woche ausgesucht. Da hatte es nämlich 36 Grad Lufttemperatur - im Schatten!!!

Sonntag, 18. Juni 2017

Fassade nächster Schritt, eine neue Straße und ein Zaun ohne Seitenteile

18. Juni 2017

Es gibt Zeiten, da passiert überhaupt nichts und dann wieder gibt es Zeiten, da überschlagen sich die Ereignisse.
Die vergangene Woche zum Beispiel war so eine.
Wie geplant, wurde vergangenen Montag mit der Erneuerung unserer Straße begonnen. Für uns hieß das, dass in der Einfahrt ein Kunstoffrohr verlegt wird, in dem zukünftig das Regenwasser abrinnen soll.
Am Vormittag fuhr daher schon der Bagger auf, um entlang der Straße zu unserer Einfahrt einen Schlitz zu graben, in dem dann das Rohr verlegt wurde.
das verlegte Kunststoffrohr
Etwa eine Stunde später war der Spuk vorbei, das Rohr verlegt und der Graben wieder zugeschüttet.
Übrig blieb lediglich ein Haufen aus Bruchmaterial, das in der Künette keinen Platz hatte, da diese großteils mit feinem Split aufgefüllt wurde.
neue Arbeit wartet auf mich

In den folgenden Tagen wurde die Asphaltdecke abgehoben, komplett geschottert und die Straße präsentiert sich im Moment so, wie am Foto ersichtlich.

Blick vom Haus in Richtung alte Garage
Wenn alles wie geplant läuft, sollte die Straße in etwa einer Woche asphaltiert werden, was wir auf Grund der Staubentwicklung sehr begrüßen würden.

Am vergangenen Mittwoch dann die nächste Überraschung - die Fassadenfirma stand vor der Tür und begann damit, das bereits vor einigen Tagen gelieferte Gerüst aufzustellen und den Kantenschutz zu montieren.
Eigentlich war ja geplant, damit bereits am Samstag zuvor damit zu beginnen. Leider hat mal wieder das Wetter nicht mitgespielt. Die Leute waren zwar da, aber das Gewitter, das sich gerade über uns entlud machte es unmöglich zu arbeiten. Etwa zwei Stunden später waren sowohl das Gewitter als auch die Arbeiter weg, dafür schien die Sonne.

Da der darauffolgende Donnerstag ein Feiertag war, wurden die Arbeiten erst am Freitag wieder fortgesetzt.


Blick von Süden

Westseite

... und die Nordseite

Der letzte Schritt, der Silikatputz, wird erst dann aufgebracht, wenn die Straße fertig ist, denn wie bereits oben weiter erwähnt, staubt es im Moment bei uns so, dass es schade wäre, jetzt schon den Putz aufzubringen, denn der wäre in kürzester Zeit dreckig.

Trotzdem können wir uns schon jetzt vorstellen, wie die Fassade aussehen wird, wenn alles fertig ist. Das Gerüst stört halt ein wenig! ;-)


Und dann gibt es noch ein drittes großes Projekt, dass mich in meiner Freizeit begleitet - ein Zaun für den Garten! ;-)

Nach langen Diskussionen haben wir uns geeinigt, dass es leider notwendig sein wird, den Garten und auch die Hochbeete mit einem Zaun zu versehen, um zu verhindern, dass die Rehe, die Nächtens zu uns auf Besuch kommen, daran zu hindern, uns alles wegzufressen.

etwa die Hälfte der Zaunsäulen sind bereits aufgestellt

Da ich noch ein paar alte Zaunsäulen und eine Gartentür vom alten Haus übrig hatte, habe ich mich dazu entschlossen, einen normalen Gartenzaun zu montieren. Die Betonschuhe der der Säulen wurden mit dem "NixMix"-Fertigbeton von Baumit gegossen, mit dem ich schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Dieser wird einfach in die ausgehobene und vorgefeuchtete Grube geschüttet, mit etwas Wasser übergossen und das war's auch schon.
Das größte Problem bei diesem Projekt ist, dass der Boden, sobald er trocken ist, steinhart wird und das Ausstechen mittels Spaten eine richtige Herausforderung ist.

Neben etwa der Hälfte der Zaunsäulen sind auch die Säulen für die Gartentür einbetoniert.

Gartentür ohne Seitenteile







Mittwoch, 17. Mai 2017

Das Haus bekommt ein Kleid

16.05.2017

Bereits im Vorjahr war geplant, dieses Jahr die Fassade des Hauses zu machen und heute war es soweit. Um 7 Uhr standen vier Personen der Fassadenfirma vor der Tür und begannen mit den Aufbauarbeiten.
Im ersten Schritt sollte der Rohputz auf der Ziegelwand aufgebracht werden. In einem weiteren Schritt, der in einigen Wochen geschehen soll, wird dann die gesamte Fassade mit dem Silikatputz versehen.
so sah das Haus in der Früh aus

Um aber überhaupt mit dem Verputzen beginnen zu können, war es vorher notwendig, alles rund um das Haus frei zu räumen. Man glaubt gar nicht, was da so innerhalb eines Jahres ansammelt! ;-)
Vom Gartenwerkzeug über diverse Kisten mit unterschiedlichem Inhalt bis hin zu Spielzeug und dem gesamten Fuhrpark der Kinder wurde dort gelagert.

Von all dem haben die Arbeiter zum Glück nichts mitbekommen, denn das haben wir bereits einige Tage zuvor gemacht.
Für die Arbeiter blieb aber immer noch genug übrig - die Fallrohre der Dachrinnen abmontieren, alle Fenster und Lichtschächte abkleben, am Balkon den Boden, obwohl von mir freigeräumt, abdecken usw.

Für den ersten Schritt waren zwei Tage eingeplant. Da es aber am Montag, an dem sie kommen wollten, geregnet hatte, konnten sie erst am Dienstag mit den Arbeiten beginnen.
Und da sie am Mittwoch bereits für eine andere Baustelle eingeteilt waren, bedeutete das einen langen Arbeitstag.

Als ich am Nachmittag gegen 16:00 nach Hause kam, waren die Arbeiten schon großteils beendet - dafür ein herzliches Danke an die Putzer-Partie.

die Südseite ist bis auf den Sockel fertig

auch die Ostseite war bereits fertig

Lediglich die Nordseite war noch nicht ganz fertig, denn dort war der aufzutragende Putz etwas stärker aufzutragen, was neben zusätzlichem Material auch mehr Zeit in Anspruch nahm.
Außerdem musste die Kellerstiege entlang verputzt werden, was auch dauert.

Arbeiten an der Nordseite fast abgeschlossen

Nachdem alles soweit fertig war, musste die Baustelle natürlich noch gesäubert werden. Nach etwas mehr als 12 Stunden ging ein langer Arbeitstag um 19:30 für die Arbeiter zu Ende.

Jetzt muss der Putz erst mal trocknen bevor es in zwei bis drei Wochen mit dem nächsten und finalen Schritt weitergeht.

Einen Nachtrag habe ich noch zu machen, was das Boden verlegen im OG betrifft. Darüber habe ich leider nach der Fertigstellung nichts geschrieben, was ich hiermit nachholen möchte.
Die Arbeiten wurden am 20. - 21. Februar durchgeführt. Auch diesmal habe ich wieder auf den selben Bodenleger zurückgegriffen, der schon den Boden im EG zu unserer vollsten Zufriedenheit verlegt hatte.
Und wir können uns auch diesmal nicht beschweren. Der Boden wurde sehr schön verlegt und vor allem in Rekordzeit von zwei Tagen.
Hier ein paar Fotos wie der Boden kurz nach Fertigstellung ausgesehen hat.


Der Boden im Schlafzimmer vor dem Einölen
die Poliermaschine im Einsatz

der fertige Boden im Vorraum 

Am 4. März haben wir das Obergeschoss übernommen und schlafen nicht mehr im Wohnzimmer!!!










Donnerstag, 16. Februar 2017

Der Bodenleger kommt

16. Februar 2017

Langsam wird es draußen wieder heller und vor allem auch wärmer und so haben wir beschlossen, aus dem Winterschlaf zu erwachen! ;-)
Ganz so stimmt es zwar nicht, denn vor  2 1/2 Wochen wurde z.B. mit tatkräftiger Unterstützung von Hansjörg das Obergeschoss und der Stiegenaufgang ausgemalt.
Nachdem alles größtenteils fertig war, haben wir der Firma Schagerl in Graz einen Besuch abgestattet und sind auch gleich fündig und handelseinig geworden.
Da es sich "nur" um das Obergeschoss handelt, haben wir beschlossen, einen etwas günstigeren Boden als im Erdgeschoss zu verlegen. Geworden ist es dann wieder ein Eichenboden ähnlicher Qualität aber eben billiger.
Nachdem die Rechnung vor einigen Tagen bezahlt wurde, habe ich mich heute mit dem Anhänger auf den Weg gemacht und habe den Boden abgeholt.

der Anhänger war voll
Etwas geschreckt habe ich mich, als ich die Anzahl der Pakete sah, denn mit den in Summe 30 Paketen war der Anhänger sowohl vom Volumen als auch vom Gewicht voll.
Wie man aber am Foto erkennen kann, bin ich mit der Fracht ohne Probleme daheim angekommen.

Somit kann mit der Verlegung des Bodens kommenden Montag begonnen werden.

Ein paar Dinge der letzten Wochen gibt es auch noch zu berichten.
Wie oben erwähnt, wurde das OG ja schon ausgemalen. Am Tag vor dem Ausmalen habe ich an einer Stelle im zukünftigen Zimmer von Florian Schimmel in der Zimmerecke entdeckt.
Schimmel an der südöstlichen Ecke
Dieser sieht am Foto schlimmer aus, als in der Wirklichkeit, trotzdem bin ich ihm sofort mit Isopropanol, das ich noch von meiner Dachboden-Aktion übrig hatte, zu Leibe gerückt und habe ihn entfernt.
Bei der Entfernung ist mir aufgefallen, dass die Ecke ziemlich kalt war und beim Nachmessen konnte ich feststellen, dass die Ecke min. 10 Grad kälter war, als der Rest. Ich habe natürlich sofort alle Ecken im OG überprüft, aber zum Glück nur diese war kalt.
Nachdem am nächsten Tag ausgemalt wurde, habe ich am übernächsten Tag die Räume kontrolliert und wieder ist mir aufgefallen, dass die Farbe an dieser Ecke nicht aufgetrocknet war - was sie auch nach drei Tagen noch nicht war.

Daher habe ich mit dem Trockenbauer Kontakt aufgenommen, dem ich das Problem geschildert habe. Aus diesem Grund wird er mir morgen einen Besuch abstatten, um an dieser Stelle die Wand zu öffnen und die Kältebrücke zu beseitigen.

Wie in einer meiner letzten Blogs erzählt, hatte ich nach Einbringung des Estrichs im OG im Spitzboden ein massives Feuchtigkeitsproblem. Das hat dazu geführt, dass sich die im Spitzboden verlegten Bretter gewölbt hatten und sich an einigen Stellen wieder Schimmel bildete.
Da es die letzten Wochen sehr kalt war (kältester Jänner seit 30 Jahren!!), hat sich an dieser Situation leider nicht wirklich viel verbessert - zum Glück aber auch nicht verschlechtert.
In regelmässigen Abständen habe ich nachgesehen und konnte zumindest eine kleine Verbesserung feststellen.
Um aber abzuklären, ob nachträglich etwas zu machen ist, habe ich vorsichtshalber einen Sachverständigen zu Rate gezogen, den mir dankenswerterweise Georg vermittelt hat, der sich alles am 1. März ansehen wird.

Da ich davon ausgehe, dass, sobald es wärmer wird, das Holz von selbst auftrocknen wird, hoffe ich, dass sich das Problem ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand behebt.
Lediglich an den Giebelseiten werden Lüftungsöffnungen gemacht, um eine Durchlüftung zu gewährleisten.