Seiten

Sonntag, 18. Juni 2017

Fassade nächster Schritt, eine neue Straße und ein Zaun ohne Seitenteile

18. Juni 2017

Es gibt Zeiten, da passiert überhaupt nichts und dann wieder gibt es Zeiten, da überschlagen sich die Ereignisse.
Die vergangene Woche zum Beispiel war so eine.
Wie geplant, wurde vergangenen Montag mit der Erneuerung unserer Straße begonnen. Für uns hieß das, dass in der Einfahrt ein Kunstoffrohr verlegt wird, in dem zukünftig das Regenwasser abrinnen soll.
Am Vormittag fuhr daher schon der Bagger auf, um entlang der Straße zu unserer Einfahrt einen Schlitz zu graben, in dem dann das Rohr verlegt wurde.
das verlegte Kunststoffrohr
Etwa eine Stunde später war der Spuk vorbei, das Rohr verlegt und der Graben wieder zugeschüttet.
Übrig blieb lediglich ein Haufen aus Bruchmaterial, das in der Künette keinen Platz hatte, da diese großteils mit feinem Split aufgefüllt wurde.
neue Arbeit wartet auf mich

In den folgenden Tagen wurde die Asphaltdecke abgehoben, komplett geschottert und die Straße präsentiert sich im Moment so, wie am Foto ersichtlich.

Blick vom Haus in Richtung alte Garage
Wenn alles wie geplant läuft, sollte die Straße in etwa einer Woche asphaltiert werden, was wir auf Grund der Staubentwicklung sehr begrüßen würden.

Am vergangenen Mittwoch dann die nächste Überraschung - die Fassadenfirma stand vor der Tür und begann damit, das bereits vor einigen Tagen gelieferte Gerüst aufzustellen und den Kantenschutz zu montieren.
Eigentlich war ja geplant, damit bereits am Samstag zuvor damit zu beginnen. Leider hat mal wieder das Wetter nicht mitgespielt. Die Leute waren zwar da, aber das Gewitter, das sich gerade über uns entlud machte es unmöglich zu arbeiten. Etwa zwei Stunden später waren sowohl das Gewitter als auch die Arbeiter weg, dafür schien die Sonne.

Da der darauffolgende Donnerstag ein Feiertag war, wurden die Arbeiten erst am Freitag wieder fortgesetzt.


Blick von Süden

Westseite

... und die Nordseite

Der letzte Schritt, der Silikatputz, wird erst dann aufgebracht, wenn die Straße fertig ist, denn wie bereits oben weiter erwähnt, staubt es im Moment bei uns so, dass es schade wäre, jetzt schon den Putz aufzubringen, denn der wäre in kürzester Zeit dreckig.

Trotzdem können wir uns schon jetzt vorstellen, wie die Fassade aussehen wird, wenn alles fertig ist. Das Gerüst stört halt ein wenig! ;-)


Und dann gibt es noch ein drittes großes Projekt, dass mich in meiner Freizeit begleitet - ein Zaun für den Garten! ;-)

Nach langen Diskussionen haben wir uns geeinigt, dass es leider notwendig sein wird, den Garten und auch die Hochbeete mit einem Zaun zu versehen, um zu verhindern, dass die Rehe, die Nächtens zu uns auf Besuch kommen, daran zu hindern, uns alles wegzufressen.

etwa die Hälfte der Zaunsäulen sind bereits aufgestellt

Da ich noch ein paar alte Zaunsäulen und eine Gartentür vom alten Haus übrig hatte, habe ich mich dazu entschlossen, einen normalen Gartenzaun zu montieren. Die Betonschuhe der der Säulen wurden mit dem "NixMix"-Fertigbeton von Baumit gegossen, mit dem ich schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Dieser wird einfach in die ausgehobene und vorgefeuchtete Grube geschüttet, mit etwas Wasser übergossen und das war's auch schon.
Das größte Problem bei diesem Projekt ist, dass der Boden, sobald er trocken ist, steinhart wird und das Ausstechen mittels Spaten eine richtige Herausforderung ist.

Neben etwa der Hälfte der Zaunsäulen sind auch die Säulen für die Gartentür einbetoniert.

Gartentür ohne Seitenteile







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen