Am vergangenen Freitag und Samstag wurde intensiv an der Fassade gearbeitet und ein Großteil der Arbeiten konnte auch abgeschlossen werden.
Selbst ein kurzes aber heftiges Gewitter zu den Mittagsstunden konnte die Arbeiter nicht abhalten.
Bis zum späteren Nachmittag war der Küchenbereich, die Südseite und die Dachgaube fertig verputzt.
Für Samstag waren dann die restlichen Seiten geplant.
... es wird fleißig gearbeitet. |
Bevor die Giebelseiten aber in Angriff genommen werden konnten, mussten von mir noch die Lüftungsöffnungen gebohrt werden.
Um den Dachboden zu belüften, waren an beiden Giebelseiten zwei Lüftungsöffnungen mit jeweils 15cm Durchmesser vorgesehen.
Dazu hatte ich mich schon im Vorfeld entschieden, Lüftungsrohre zu verwenden, da es dafür die notwendigen Abdeckungen gibt. Gebohrt wurde mit einem 15cm Lochkreisbohrer, wobei das für mich die größte Herausforderung darstellte, da ich nicht gerne in luftiger Höhe arbeite, um es mal vorsichtig auszudrücken. ;-)
Die ersten beiden Löcher an der Westseite wurden noch am Freitag Abend, während eines aufziehenden Gewitters gebohrt. Da der Lochkreisbohrer zwar den richtigen Durchmesser mit etwa 6cm Tiefe aber nur die Hälfte der Wandstärke hatte, mussten die Löcher von Außen und Innen gebohrt werden. Da es sich dabei um Weichholzfaserplatten handelte war der Aufwand nicht allzu groß - wenn da, wie bereits gesagt, nicht die Höhe wäre.
Dankenswerter weiße hat mir der Chef der Partie die Löcher angezeichnet und auch gebohrt, während ich in diesem Fall den "Zureicher" spielte.
Die beiden anderen Löcher musste ich aber allein bohren!!
Da ich wusste, dass die Arbeiter am nächsten Tag bereits um 7 Uhr kommen würden, war ich bereits kurz nach halb Sieben auf dem Gerüst und habe in für mich schwindender Höhe die Löcher angezeichnet und auch erfolgreich gebohrt.
Da, wie gesagt, der Bohrer zu kurz war, musst alles von Innen auch gebohrt werden, das stellte dann allerdings kein allzu großes Problem dar.
In die Öffnungen wurden die Kunststoffrohre eingeführt. Um zu verhindern, dass sie verrutschen, wurden sie an der Außenseite mit Silikon bestrichen. Die Ränder wurden ebenfalls mit Silikon bestrichen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringen kann.
Gegen 13 Uhr waren die Arbeiter mit der Fassade fertig und gingen ins verdiente Wochenende.
die Südseite |
Heute sind noch Reinigungsarbeiten und der Abbau des Gerüsts angesagt.
Ja und dann war da auch noch die Straße, die wurde nämlich auch noch asphaltiert und zwar am Donnerstag. Für diese Arbeiten hatte sich die Baufirma den wärmsten Tag der Woche ausgesucht. Da hatte es nämlich 36 Grad Lufttemperatur - im Schatten!!!
Ja und dann war da auch noch die Straße, die wurde nämlich auch noch asphaltiert und zwar am Donnerstag. Für diese Arbeiten hatte sich die Baufirma den wärmsten Tag der Woche ausgesucht. Da hatte es nämlich 36 Grad Lufttemperatur - im Schatten!!!