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Montag, 26. Juni 2017

Die Fassade ist fertig, die Straße auch - fast!

26. Juni 2017

Am vergangenen Freitag und Samstag wurde intensiv an der Fassade gearbeitet und ein Großteil der Arbeiten konnte auch abgeschlossen werden.
Selbst ein kurzes aber heftiges Gewitter zu den Mittagsstunden konnte die Arbeiter nicht abhalten.
Bis zum späteren Nachmittag war der Küchenbereich, die Südseite und die Dachgaube fertig verputzt.
Für Samstag waren dann die restlichen Seiten geplant.

... es wird fleißig gearbeitet.

Bevor die Giebelseiten aber in Angriff genommen werden konnten, mussten von mir noch die Lüftungsöffnungen gebohrt werden.
Um den Dachboden zu belüften, waren an beiden Giebelseiten zwei Lüftungsöffnungen mit jeweils 15cm Durchmesser vorgesehen.
Dazu hatte ich mich schon im Vorfeld entschieden, Lüftungsrohre zu verwenden, da es dafür die notwendigen Abdeckungen gibt. Gebohrt wurde mit einem 15cm Lochkreisbohrer, wobei das für mich die größte Herausforderung darstellte, da ich nicht gerne in luftiger Höhe arbeite, um es mal vorsichtig auszudrücken. ;-)
Die ersten beiden Löcher an der Westseite wurden noch am Freitag Abend, während eines aufziehenden Gewitters gebohrt. Da der Lochkreisbohrer zwar den richtigen Durchmesser mit etwa 6cm Tiefe aber nur die Hälfte der Wandstärke hatte, mussten die Löcher von Außen und Innen gebohrt werden. Da es sich dabei um Weichholzfaserplatten handelte war der Aufwand nicht allzu groß - wenn da, wie bereits gesagt, nicht die Höhe wäre.
Dankenswerter weiße hat mir der Chef der Partie die Löcher angezeichnet und auch gebohrt, während ich in diesem Fall den "Zureicher" spielte.

Die beiden anderen Löcher musste ich aber allein bohren!!
Da ich wusste, dass die Arbeiter am nächsten Tag bereits um 7 Uhr kommen würden, war ich bereits kurz nach halb Sieben auf dem Gerüst und habe in für mich schwindender Höhe die Löcher angezeichnet und auch erfolgreich gebohrt.
Da, wie gesagt, der Bohrer zu kurz war, musst alles von Innen auch gebohrt werden, das stellte dann allerdings kein allzu großes Problem dar. 
In die Öffnungen wurden die Kunststoffrohre eingeführt. Um zu verhindern, dass sie verrutschen, wurden sie an der Außenseite mit Silikon bestrichen. Die Ränder wurden ebenfalls mit Silikon bestrichen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringen kann.

Gegen 13 Uhr waren die Arbeiter mit der Fassade fertig und gingen ins verdiente Wochenende.



die Südseite

Heute sind noch Reinigungsarbeiten und der Abbau des Gerüsts angesagt.

Ja und dann war da auch noch die Straße, die wurde nämlich auch noch asphaltiert und zwar am Donnerstag. Für diese Arbeiten hatte sich die Baufirma den wärmsten Tag der Woche ausgesucht. Da hatte es nämlich 36 Grad Lufttemperatur - im Schatten!!!

Sonntag, 18. Juni 2017

Fassade nächster Schritt, eine neue Straße und ein Zaun ohne Seitenteile

18. Juni 2017

Es gibt Zeiten, da passiert überhaupt nichts und dann wieder gibt es Zeiten, da überschlagen sich die Ereignisse.
Die vergangene Woche zum Beispiel war so eine.
Wie geplant, wurde vergangenen Montag mit der Erneuerung unserer Straße begonnen. Für uns hieß das, dass in der Einfahrt ein Kunstoffrohr verlegt wird, in dem zukünftig das Regenwasser abrinnen soll.
Am Vormittag fuhr daher schon der Bagger auf, um entlang der Straße zu unserer Einfahrt einen Schlitz zu graben, in dem dann das Rohr verlegt wurde.
das verlegte Kunststoffrohr
Etwa eine Stunde später war der Spuk vorbei, das Rohr verlegt und der Graben wieder zugeschüttet.
Übrig blieb lediglich ein Haufen aus Bruchmaterial, das in der Künette keinen Platz hatte, da diese großteils mit feinem Split aufgefüllt wurde.
neue Arbeit wartet auf mich

In den folgenden Tagen wurde die Asphaltdecke abgehoben, komplett geschottert und die Straße präsentiert sich im Moment so, wie am Foto ersichtlich.

Blick vom Haus in Richtung alte Garage
Wenn alles wie geplant läuft, sollte die Straße in etwa einer Woche asphaltiert werden, was wir auf Grund der Staubentwicklung sehr begrüßen würden.

Am vergangenen Mittwoch dann die nächste Überraschung - die Fassadenfirma stand vor der Tür und begann damit, das bereits vor einigen Tagen gelieferte Gerüst aufzustellen und den Kantenschutz zu montieren.
Eigentlich war ja geplant, damit bereits am Samstag zuvor damit zu beginnen. Leider hat mal wieder das Wetter nicht mitgespielt. Die Leute waren zwar da, aber das Gewitter, das sich gerade über uns entlud machte es unmöglich zu arbeiten. Etwa zwei Stunden später waren sowohl das Gewitter als auch die Arbeiter weg, dafür schien die Sonne.

Da der darauffolgende Donnerstag ein Feiertag war, wurden die Arbeiten erst am Freitag wieder fortgesetzt.


Blick von Süden

Westseite

... und die Nordseite

Der letzte Schritt, der Silikatputz, wird erst dann aufgebracht, wenn die Straße fertig ist, denn wie bereits oben weiter erwähnt, staubt es im Moment bei uns so, dass es schade wäre, jetzt schon den Putz aufzubringen, denn der wäre in kürzester Zeit dreckig.

Trotzdem können wir uns schon jetzt vorstellen, wie die Fassade aussehen wird, wenn alles fertig ist. Das Gerüst stört halt ein wenig! ;-)


Und dann gibt es noch ein drittes großes Projekt, dass mich in meiner Freizeit begleitet - ein Zaun für den Garten! ;-)

Nach langen Diskussionen haben wir uns geeinigt, dass es leider notwendig sein wird, den Garten und auch die Hochbeete mit einem Zaun zu versehen, um zu verhindern, dass die Rehe, die Nächtens zu uns auf Besuch kommen, daran zu hindern, uns alles wegzufressen.

etwa die Hälfte der Zaunsäulen sind bereits aufgestellt

Da ich noch ein paar alte Zaunsäulen und eine Gartentür vom alten Haus übrig hatte, habe ich mich dazu entschlossen, einen normalen Gartenzaun zu montieren. Die Betonschuhe der der Säulen wurden mit dem "NixMix"-Fertigbeton von Baumit gegossen, mit dem ich schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Dieser wird einfach in die ausgehobene und vorgefeuchtete Grube geschüttet, mit etwas Wasser übergossen und das war's auch schon.
Das größte Problem bei diesem Projekt ist, dass der Boden, sobald er trocken ist, steinhart wird und das Ausstechen mittels Spaten eine richtige Herausforderung ist.

Neben etwa der Hälfte der Zaunsäulen sind auch die Säulen für die Gartentür einbetoniert.

Gartentür ohne Seitenteile







Mittwoch, 17. Mai 2017

Das Haus bekommt ein Kleid

16.05.2017

Bereits im Vorjahr war geplant, dieses Jahr die Fassade des Hauses zu machen und heute war es soweit. Um 7 Uhr standen vier Personen der Fassadenfirma vor der Tür und begannen mit den Aufbauarbeiten.
Im ersten Schritt sollte der Rohputz auf der Ziegelwand aufgebracht werden. In einem weiteren Schritt, der in einigen Wochen geschehen soll, wird dann die gesamte Fassade mit dem Silikatputz versehen.
so sah das Haus in der Früh aus

Um aber überhaupt mit dem Verputzen beginnen zu können, war es vorher notwendig, alles rund um das Haus frei zu räumen. Man glaubt gar nicht, was da so innerhalb eines Jahres ansammelt! ;-)
Vom Gartenwerkzeug über diverse Kisten mit unterschiedlichem Inhalt bis hin zu Spielzeug und dem gesamten Fuhrpark der Kinder wurde dort gelagert.

Von all dem haben die Arbeiter zum Glück nichts mitbekommen, denn das haben wir bereits einige Tage zuvor gemacht.
Für die Arbeiter blieb aber immer noch genug übrig - die Fallrohre der Dachrinnen abmontieren, alle Fenster und Lichtschächte abkleben, am Balkon den Boden, obwohl von mir freigeräumt, abdecken usw.

Für den ersten Schritt waren zwei Tage eingeplant. Da es aber am Montag, an dem sie kommen wollten, geregnet hatte, konnten sie erst am Dienstag mit den Arbeiten beginnen.
Und da sie am Mittwoch bereits für eine andere Baustelle eingeteilt waren, bedeutete das einen langen Arbeitstag.

Als ich am Nachmittag gegen 16:00 nach Hause kam, waren die Arbeiten schon großteils beendet - dafür ein herzliches Danke an die Putzer-Partie.

die Südseite ist bis auf den Sockel fertig

auch die Ostseite war bereits fertig

Lediglich die Nordseite war noch nicht ganz fertig, denn dort war der aufzutragende Putz etwas stärker aufzutragen, was neben zusätzlichem Material auch mehr Zeit in Anspruch nahm.
Außerdem musste die Kellerstiege entlang verputzt werden, was auch dauert.

Arbeiten an der Nordseite fast abgeschlossen

Nachdem alles soweit fertig war, musste die Baustelle natürlich noch gesäubert werden. Nach etwas mehr als 12 Stunden ging ein langer Arbeitstag um 19:30 für die Arbeiter zu Ende.

Jetzt muss der Putz erst mal trocknen bevor es in zwei bis drei Wochen mit dem nächsten und finalen Schritt weitergeht.

Einen Nachtrag habe ich noch zu machen, was das Boden verlegen im OG betrifft. Darüber habe ich leider nach der Fertigstellung nichts geschrieben, was ich hiermit nachholen möchte.
Die Arbeiten wurden am 20. - 21. Februar durchgeführt. Auch diesmal habe ich wieder auf den selben Bodenleger zurückgegriffen, der schon den Boden im EG zu unserer vollsten Zufriedenheit verlegt hatte.
Und wir können uns auch diesmal nicht beschweren. Der Boden wurde sehr schön verlegt und vor allem in Rekordzeit von zwei Tagen.
Hier ein paar Fotos wie der Boden kurz nach Fertigstellung ausgesehen hat.


Der Boden im Schlafzimmer vor dem Einölen
die Poliermaschine im Einsatz

der fertige Boden im Vorraum 

Am 4. März haben wir das Obergeschoss übernommen und schlafen nicht mehr im Wohnzimmer!!!










Donnerstag, 16. Februar 2017

Der Bodenleger kommt

16. Februar 2017

Langsam wird es draußen wieder heller und vor allem auch wärmer und so haben wir beschlossen, aus dem Winterschlaf zu erwachen! ;-)
Ganz so stimmt es zwar nicht, denn vor  2 1/2 Wochen wurde z.B. mit tatkräftiger Unterstützung von Hansjörg das Obergeschoss und der Stiegenaufgang ausgemalt.
Nachdem alles größtenteils fertig war, haben wir der Firma Schagerl in Graz einen Besuch abgestattet und sind auch gleich fündig und handelseinig geworden.
Da es sich "nur" um das Obergeschoss handelt, haben wir beschlossen, einen etwas günstigeren Boden als im Erdgeschoss zu verlegen. Geworden ist es dann wieder ein Eichenboden ähnlicher Qualität aber eben billiger.
Nachdem die Rechnung vor einigen Tagen bezahlt wurde, habe ich mich heute mit dem Anhänger auf den Weg gemacht und habe den Boden abgeholt.

der Anhänger war voll
Etwas geschreckt habe ich mich, als ich die Anzahl der Pakete sah, denn mit den in Summe 30 Paketen war der Anhänger sowohl vom Volumen als auch vom Gewicht voll.
Wie man aber am Foto erkennen kann, bin ich mit der Fracht ohne Probleme daheim angekommen.

Somit kann mit der Verlegung des Bodens kommenden Montag begonnen werden.

Ein paar Dinge der letzten Wochen gibt es auch noch zu berichten.
Wie oben erwähnt, wurde das OG ja schon ausgemalen. Am Tag vor dem Ausmalen habe ich an einer Stelle im zukünftigen Zimmer von Florian Schimmel in der Zimmerecke entdeckt.
Schimmel an der südöstlichen Ecke
Dieser sieht am Foto schlimmer aus, als in der Wirklichkeit, trotzdem bin ich ihm sofort mit Isopropanol, das ich noch von meiner Dachboden-Aktion übrig hatte, zu Leibe gerückt und habe ihn entfernt.
Bei der Entfernung ist mir aufgefallen, dass die Ecke ziemlich kalt war und beim Nachmessen konnte ich feststellen, dass die Ecke min. 10 Grad kälter war, als der Rest. Ich habe natürlich sofort alle Ecken im OG überprüft, aber zum Glück nur diese war kalt.
Nachdem am nächsten Tag ausgemalt wurde, habe ich am übernächsten Tag die Räume kontrolliert und wieder ist mir aufgefallen, dass die Farbe an dieser Ecke nicht aufgetrocknet war - was sie auch nach drei Tagen noch nicht war.

Daher habe ich mit dem Trockenbauer Kontakt aufgenommen, dem ich das Problem geschildert habe. Aus diesem Grund wird er mir morgen einen Besuch abstatten, um an dieser Stelle die Wand zu öffnen und die Kältebrücke zu beseitigen.

Wie in einer meiner letzten Blogs erzählt, hatte ich nach Einbringung des Estrichs im OG im Spitzboden ein massives Feuchtigkeitsproblem. Das hat dazu geführt, dass sich die im Spitzboden verlegten Bretter gewölbt hatten und sich an einigen Stellen wieder Schimmel bildete.
Da es die letzten Wochen sehr kalt war (kältester Jänner seit 30 Jahren!!), hat sich an dieser Situation leider nicht wirklich viel verbessert - zum Glück aber auch nicht verschlechtert.
In regelmässigen Abständen habe ich nachgesehen und konnte zumindest eine kleine Verbesserung feststellen.
Um aber abzuklären, ob nachträglich etwas zu machen ist, habe ich vorsichtshalber einen Sachverständigen zu Rate gezogen, den mir dankenswerterweise Georg vermittelt hat, der sich alles am 1. März ansehen wird.

Da ich davon ausgehe, dass, sobald es wärmer wird, das Holz von selbst auftrocknen wird, hoffe ich, dass sich das Problem ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand behebt.
Lediglich an den Giebelseiten werden Lüftungsöffnungen gemacht, um eine Durchlüftung zu gewährleisten.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Feuchtigkeit im Dachboden

12. Jänner 2017

Nachdem ich das Feuchteproblem am 24.12 am Dachboden festgestellt hatte, habe ich dem Trockenbauer eine Email geschrieben und ihn um eine Stellungnahme gebeten.
Anfang Jänner war er dann auch bei mir und wir haben uns alles nochmals gemeinsam angesehen.

Den Versuch, die Feuchtigkeit durch den Luftentfeuchter in den Griff zu bekommen, habe ich ziemlich bald aufgegeben, denn das hätte außer hohem Stromverbrauch nichts gebracht.
Als erster Lösungsansatz des Trockenbauers wurde die Dachfolie im Bereich der Rauhschalung, wo sie mit Abstand verlegt wurde, aufgeschnitten.
Durch diese Öffnung hoffen wir nun, dass die Feuchtigkeit entweichen kann.
Angesprochen wurde auch die Möglichkeit, durch Öffnungen an den Giebelseiten für eine Durchlüftung zu sorgen. Dieser Vorschlag wird, sobald die Fassade in Angriff genommen wird, in die Tat umgesetzt. Wieso daran nicht sowieso in der Vergangeheit schon jemand gedacht hat, ist mir absolut schleierhaft.

Was ich beim letzten mal nicht erwähnt habe, auch im Bereich der Dachgaube hat sich an der Rauhschalung Schimmel gebildet, wie am Foto halbwegs zu erkennen ist.
das Eis glitzert im Blitzlicht

Ich hoffe, dass die schnelle Lösung, zu einer Reduzierung führt.