Als ich kurz vor sieben Uhr auf die Baustelle kam, war der Wagen der Fa. Kammel schon da, kurze Zeit später war auch Chelko da - aber leider kein Monteur. Beim ersten Anruf um halb acht hieß es, er sei schon unterwegs, als er um halb neun noch immer nicht da war und ich nochmals anrief hieß es, er sei in 10 min auf der Baustelle.
Die Zeit bis zu seiner Ankunft nutzten wir, um zumindest die erste Künette weg vom Haus zu graben.
Zu- und Rückleitung der Erdwärmeleitung |
Zu kurze Leitungen werden kurzerhand mittels Schweißmuffe verlängert |
Der Platz für den geplanten Schacht war schnell gefunden und Chelko begann damit, fünf Künetten a 50m zu graben. Darin wurden drei Kreise verlegt, zwei mit 200m einer mit 100m.
der Fertigschacht - links sind die Anschlüsse zum Haus vorne zum Kollekor zu sehen |
Bis Mittag waren drei der fünf Künetten gegraben und die Schläuche verlegt. Dazwischen hatte ich auch Besuch von Herr. Sebernegg, der den Estrich einbringen wird und Hr. Stoisser der für den Kachelofen zuständig ist.
Als Chelko seine verdiente Mittagspause antrat, hatte ich auch kurz Zeit mein Baustellen Einser Menü zu genießen. ;-)
Bier- natürlich nur alkoholfrei |
Am Nachmittag wurden die restlichen zwei Künetten gegraben, die Schläuche verlegt und vom Monteur am Schacht verschweißt.
Mit den Arbeiten am Kollektor waren wir gegen 16 Uhr fertig. Anschließend wurde damit begonnen, die offenen Künetten zuzuschütten. Da Chelko weg musste, wurde diese Arbeit auf den nächsten Tag verschoben.
so werden die Schläuche verlegt, bevor sie zugeschüttet werden |
Für mich war der Tag damit aber noch nicht vorbei, denn für 17 Uhr standen die Betonierarbeiten am Rost und an den Stiegen an.
Kurz vor 17 Uhr stand dann auch schon der Pumpenwagen auf der Baustelle und kurz darauf kam auch der Lieferbeton.
Als erstes wurden die Stiegen betoniert.
die Schalung der Außenstiege wird mit Beton hinterfüllt |
Gleiches passiert mit der Innenstiege ins OG |
der Pumpenwagen in voller Pracht |
Wobei "warten" das falsche Wort ist, während die Arbeiter ihrer Arbeit nachgingen, endlich wurden die Durchbrüche in der Kellerdecke vergrößert (auch der Wäscheschacht), machte ich mich nützlich, um die Baustelle aufzuräumen.
Nachdem die letzte Schalung mit Beton befüllt und der Rost abgezogen war, wurde nur noch kurz die Baustelle aufgeräumt und wir machten uns auf den Weg in den verdienten Feierabend.
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