Nach einem Tag Regenschicht,wurde heute mit dem Aushub weitergemacht. Eigentlich war geplant, den Keller vollständig auszuheben, gekommen ist es dann aber anders.
Gegen 10 Uhr stellte der Baggerfahrer fest, dass an der südwestlichen Seite Wasser in der Baugrube sichtbar war. Möglicherweise sind wir auf eine unterirdische Quelle gestoßen.
Hangwasser oder Quelle, wir wissen es noch nicht |
Etwas später kam es dann noch schlimmer, denn der Hang an der südlichen Seite der Baugrube begann an einigen Stellen einzusinken und drohte in die Baugrube zu rutschen.
Um das zu verhindern wurde die Böschung weiter abgegraben, was aber nur kurzfristig für Beruhigung gesorgt hatte.
Wand an der Ostseite teilweise eingestürzt |
Gegen Mittag kam der Bauführer der Baufirma vorbei und begutachtete sowohl den Wassereinbruch als auch den Hang. Mit dem Baggerfahrer wurde nach einiger Überlegung vereinbart, den Hang an der Südseite um mindestens einen Meter abzugraben. Um das Wasser in den Griff zu bekommen, wird ein Betonring gesetzt und darin eine Tauchpumpe installiert, um allfälliges Wasser abzupumpen.
Damit soll verhindert werden, dass die Baugrube während der Bauphase vollläuft.
Morgen in der Früh werden wir dann sehen, wie viel Wasser über Nacht in die Grube gelaufen ist und ob der Hang weiter abgerutscht ist. Davon hängt ab, wie weiter vorgegangen wird.
Von der Baufirma wurde zumindest schon mal vorgeschlagen, ein schwarze Wanne zu erstellen, um den Keller vollständig abzudichten. Damit würden Zusatzkosten in Höhe einer fünfstelligen Zahl auf uns zukommen.
So nebenbei - heute wurde der von uns bestellte Zentralstaubsauger geliefert. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Fa. Vacustar, die mich im Vorfeld kompetent beraten hat und auf meine Anfragen prompt reagiert hat. Jetzt muss nur noch das Haus dazu gebaut werden, um die Anlage dort eingebaut zu werden. ;-)
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