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Donnerstag, 16. Februar 2017

Der Bodenleger kommt

16. Februar 2017

Langsam wird es draußen wieder heller und vor allem auch wärmer und so haben wir beschlossen, aus dem Winterschlaf zu erwachen! ;-)
Ganz so stimmt es zwar nicht, denn vor  2 1/2 Wochen wurde z.B. mit tatkräftiger Unterstützung von Hansjörg das Obergeschoss und der Stiegenaufgang ausgemalt.
Nachdem alles größtenteils fertig war, haben wir der Firma Schagerl in Graz einen Besuch abgestattet und sind auch gleich fündig und handelseinig geworden.
Da es sich "nur" um das Obergeschoss handelt, haben wir beschlossen, einen etwas günstigeren Boden als im Erdgeschoss zu verlegen. Geworden ist es dann wieder ein Eichenboden ähnlicher Qualität aber eben billiger.
Nachdem die Rechnung vor einigen Tagen bezahlt wurde, habe ich mich heute mit dem Anhänger auf den Weg gemacht und habe den Boden abgeholt.

der Anhänger war voll
Etwas geschreckt habe ich mich, als ich die Anzahl der Pakete sah, denn mit den in Summe 30 Paketen war der Anhänger sowohl vom Volumen als auch vom Gewicht voll.
Wie man aber am Foto erkennen kann, bin ich mit der Fracht ohne Probleme daheim angekommen.

Somit kann mit der Verlegung des Bodens kommenden Montag begonnen werden.

Ein paar Dinge der letzten Wochen gibt es auch noch zu berichten.
Wie oben erwähnt, wurde das OG ja schon ausgemalen. Am Tag vor dem Ausmalen habe ich an einer Stelle im zukünftigen Zimmer von Florian Schimmel in der Zimmerecke entdeckt.
Schimmel an der südöstlichen Ecke
Dieser sieht am Foto schlimmer aus, als in der Wirklichkeit, trotzdem bin ich ihm sofort mit Isopropanol, das ich noch von meiner Dachboden-Aktion übrig hatte, zu Leibe gerückt und habe ihn entfernt.
Bei der Entfernung ist mir aufgefallen, dass die Ecke ziemlich kalt war und beim Nachmessen konnte ich feststellen, dass die Ecke min. 10 Grad kälter war, als der Rest. Ich habe natürlich sofort alle Ecken im OG überprüft, aber zum Glück nur diese war kalt.
Nachdem am nächsten Tag ausgemalt wurde, habe ich am übernächsten Tag die Räume kontrolliert und wieder ist mir aufgefallen, dass die Farbe an dieser Ecke nicht aufgetrocknet war - was sie auch nach drei Tagen noch nicht war.

Daher habe ich mit dem Trockenbauer Kontakt aufgenommen, dem ich das Problem geschildert habe. Aus diesem Grund wird er mir morgen einen Besuch abstatten, um an dieser Stelle die Wand zu öffnen und die Kältebrücke zu beseitigen.

Wie in einer meiner letzten Blogs erzählt, hatte ich nach Einbringung des Estrichs im OG im Spitzboden ein massives Feuchtigkeitsproblem. Das hat dazu geführt, dass sich die im Spitzboden verlegten Bretter gewölbt hatten und sich an einigen Stellen wieder Schimmel bildete.
Da es die letzten Wochen sehr kalt war (kältester Jänner seit 30 Jahren!!), hat sich an dieser Situation leider nicht wirklich viel verbessert - zum Glück aber auch nicht verschlechtert.
In regelmässigen Abständen habe ich nachgesehen und konnte zumindest eine kleine Verbesserung feststellen.
Um aber abzuklären, ob nachträglich etwas zu machen ist, habe ich vorsichtshalber einen Sachverständigen zu Rate gezogen, den mir dankenswerterweise Georg vermittelt hat, der sich alles am 1. März ansehen wird.

Da ich davon ausgehe, dass, sobald es wärmer wird, das Holz von selbst auftrocknen wird, hoffe ich, dass sich das Problem ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand behebt.
Lediglich an den Giebelseiten werden Lüftungsöffnungen gemacht, um eine Durchlüftung zu gewährleisten.