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Samstag, 24. Dezember 2016

"Frohe" Weihnachten

24.12.2016

Die letzten Wochen nach Einbringung des Estrichs gestalteten sich sehr spannend. Trotz täglich mehrmaligen lüften war die Luftfeuchtigkeit im Obergeschoss relativ hoch - so jenseits von 90%. Das hat sich letztlich auf den Schaltkasten ausgewirkt, in dem neben der Automaten auch ein paar Aktoren verbaut sind.
Ich musste schlussendlich alle Sicherungen ausbauen und trocknen und auch der Schaltaktor musste ausgebaut, komplett zerlegt und getrocknet werden.
Feuchtigkeit im Aktor

Zum Glück hat dieser bis auf einen Kanal alles halbwegs gut überstanden und ist wieder in Betrieb.

Nachdem die Luftfeuchtigkeit dann doch langsam auf ein halbwegs vernünftiges Mass gesunken ist, der Luftentfeuchter hat dabei kräftig mitgeholfen, war ich zu Heilig Abend dann doch mal neugierig, wie es am Spitzboden aussieht.

Der erste Eindruck, als ich reinschaute, war gar nicht mal so schlecht, dann fiel mir aber auf, dass die Bretter, die verlegt waren, aufstanden, was auf erhöhte Feuchtigkeit schließen ließ.
Beunruhigt habe ich dann ein paar Bretter angehoben um für Entspannung zu sorgen. An der Westseite dann eine noch größere Bescherung - dort war auch wieder Schimmel an der Rauhschalung sichtbar und das Holz war extrem feucht. Selbst die Isolierung an der Oberseite am Boden war unter den Brettern feucht.
Christine hat mir dann sofort geholfen, den Luftentfeuchter hinaufzuheben und nun hoffen wir, dass die Feuchtigkeit damit reduziert werden kann.


Samstag, 3. Dezember 2016

Estrich im OG fertig

03.12.2016

Bereits am 29. November kam der Installateur um die Fußbodenheizung im OG zu verlegen. Dies verlief schon wie in der Vergangenheit im Keller und im EG ohne große Probleme und konnte innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden.
Ich war in der Früh noch kurz auf der Baustelle um eventuelle Unklarheiten (es gab keine) abzuklären.
Als ich am Nachmittag wieder heim kam, war alles fertig.

Fußbodenheizung im Vorraum - rechts hinten der Verteiler

... und im Bad


Am Samstag dann endlich der große Tag, an dem der Estrich im OG eingebracht wurde. Bereits um 06:30 klopfte es an unsere Haustür und drei Mann standen vor der Tür und begehrten Einlass.
Nachdem ich ihnen erklärt hatte, dass es nun doch etwas sehr früh war, ausgemacht war sieben Uhr, wurde zuerst Kaffee serviert, bevor die eigentliche Arbeit begann.

Der Mischer mit dem das fertige Material hochgepumpt wird

Anders als im EG und im Keller wurde der Estrich diesmal vor Ort abgemischt und mittels Pumpe über einen dicken Schlauch hochgepumpt.
Das es sich bei den drei Arbeitern um ein eingespieltes Team handelte, sah man daran, dass während der Arbeit keinerlei Leerläufe zu beobachten waren.
der Schlauch würde über die Tür im OG geführt
Bereits nach kurzer Zeit war ein Baufortschritt sichtbar
in Florians Zimmer wurde mit den Arbeiten begonnen
Gegen 10:30 war der Estrich dann auch fertig, wie man auf den Fotos sehen kann.


Vorzimmer

Blick in Manuels Zimmer
Lediglich ein kleiner Sandhaufen blieb zurück, den können Florian und Manuel zum Spielen haben.







Freitag, 25. November 2016

Die Estricharbeiten im OG beginnen

25.11.2016

Lange hat es gedauert, aber nun wird der Estrich doch noch dieses Jahr im OG gemacht. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es viele Gespräche, wie nun der Fußbodenaufbau ausgeführt werden soll.
Grund für die Gespräche war, dass die Estrich-Firma die den Estrich ursprünglich machen hätte sollen, sehr schwer für mich zu erreichen war und bei einem dann doch stattgefundenen Treffen vor einigen Wochen mit der Holztramdecke nicht glücklich war.
Problematisch war aus seiner Sicht die Schüttung, die beim Einbringen unter Umständen ins EG rinnen hätte können. Die alternative Möglichkeit, als Schüttung Split zu nehmen, wurde vorerst aus Gewichtsgründen nicht in betracht gezogen.
Wir sind dann damals so verblieben, an Stelle der Schüttung 10cm Styropor zu legen, da hat sich dann allerdings Christine quer gelegt.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich dann unter anderem auf eine Hanf-Lehm-Schüttung oder auch Perlitt-Schüttung gekommen. Beides wurde nach intensiver Information dann aber nicht gemacht, da ich in der näheren Umgebung keine Estrich-Firma finden konnte, die mir das gemacht hätte.
Über Umwege bin ich dann doch zu einer Firma gekommen, die momentan gerade die Schüttung im OG einbringt und die das zwar mit Split, aber nur mit 5-6cm macht. Der Rest wird mit EPS belegt, worauf dann die Fußbodenheizung kommt.
Ausgemacht war, dass die Firma heute um 7 Uhr kommt, um den Meterriss zu machen. Als ich gegen 06:30 aus dem Fenster sah, weil ich "verdächtige" Geräusche hörte, sah ich schon den Klein-LKW in der Einfahrt stehen.
Kurz vor 07:30 kam auch schon der Kies und kurz darauf wurde damit begonnen, den Kies ins OK zu pumpen.

die Arbeiten beginnen
Knapp 1 1/2h Stunden später war bereits der Großteil des OG's fertig. Leider wurde die Kiesmenge zu klein bemessen und so musste zusätzlicher Kies geholt werden.
das Schlafzimmer ist schon fertig

... und auch das Kinderzimmer von Florian
Kommende Woche kommt der Installateur und Ende kommender Woche wird der Estrich eingebracht, worüber ich hier wieder berichten werde.

Update 29.11.2016

Gestern wurden die letzten Arbeiten an abgeschlossen. Das OK ist nun vollständig isoliert.
Heute Früh wurden von der Fa. Veit die Arbeiten an der Fußbodenheizung begonnen und sollten
im Laufe des Tages abgeschlossen werden.
Isolierung im OG


Dienstag, 2. August 2016

Die Einfahrt

02.08.2016

Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Wochen war es mehr als notwendig, eine Lösung für die Einfahrt zu finden. Da der Hang noch nicht bewachsen ist, wird bei jedem Regen Material ausgewaschen, dass dann quer über die Einfahrt gespült wird.
Daher war es in den letzten Tagen nicht mehr möglich, ohne schmutzige Schuhe ins Haus oder ins Auto zu gelangen.

Ein kurzer Anruf bei Christian, dem Baggerunternehmen meiner Wahl, hat genügt und heute Früh stand wie vereinbart ein Bagger in der Einfahrt.
Knapp fünf Stunden und drei LKW-Fuhren später erstahlte die Einfahrt in neuem Glanz bzw. Schotter! ;-)
Blick vom Hügel in Richtung Straße

das Ganze von der Straße aus

... und von der Seite
Diesmal wurde auch darauf geachtet, dass nicht nur die Neigungen passten sondern dass auch genug Material am Haus entlang aufgeschüttet wurde. Auf das fertige Niveau fehlen jetzt noch ca. 10cm und man gelangt nun ohne großen Aufwand ins Haus.

Eigentlich war ja geplant die Zufahrt 90 Grad zur Straße zu machen. Da dadurch aber ein größeres Gefälle notwendig gewesen wäre, bin ich mit der Zufahrt vom Haus weg gerutscht, wodurch sich ein wesentlich geringeres Gefälle ergeben hat. Der neu gewonnene Platz neben dem Haus wurde kurzerhand mit Erde aufgefüllt.

Ebenfalls zugeschüttet wurde der Platz entlang der Straße, der während der Bauphase als LKW-Abstellplatz diente. Da dieser nicht mehr benötigt wird, wurde er ebenfalls mit Erde zugeschüttet.

Vergangenes Wochenende wurde auch an den Fenstern im Bereich der Küche weitergearbeitet. Im OG oberhalb der Küche wurde die Fensterbank montiert und die Küchenfenster wurden rundum mit Styropor verkleidet.
Da Styropor mit den Metall-Stehern nicht verklebt werden kann, wurden die Steher zuvor mit zwei Lagen Holz verkleidet. Erst darauf wurde das Styropor geklebt und gedübelt.
Eckbereich mit Holzverkleidung

hier noch etwas besser sichtbar
Leider musste die Baustelle an diesem Tag vorzeitig eingestellt werden, da es mal wieder zu regnen begonnen hatte.

Nach mehreren erfolglosen Anläufen wäre heute auch geplant gewesen, die Wand im OG im Bereich des Unterputzkastens zu schließen. Die Arbeiter waren heute auch pünktlich kurz vor sieben(!) Uhr da, allerdings hatten sie weder Dämmmaterial noch Folie mit und mussten nach wenigen Minuten wieder abziehen.
Sie haben mir aber versprochen, morgen Früh nochmals zu kommen und dann haben sie alles notwendige dabei - mal sehen!


Montag, 25. Juli 2016

Die ersten drei Monate im Haus

25.07.2016

Ende der Woche werden es drei Monate, dass wir eingezogen sind. Das anfängliche Urlaubs-Feeling ist langsam dem Alltag gewichen, aber wir fühlen uns immer noch sehr wohl im Haus. Auch wenn noch sehr viel zu tun ist im Haus und wir ja eigentlich in eine Baustelle eingezogen sind, so genießen wir trotzdem auch die ruhigen Stunden vor dem Haus sitzend.

Neben den schönen Momenten hatten wir auch schon den einen oder anderen Moment der Besorgnis. Vor allem dann, wenn es, so wie heuer schon mehrmals, kräftige Gewitter gab.
So mussten wir vor einigen Wochen während eines heftigen Gewitters mit ansehen, wie das Wasser mitten aus der Untersichtschalung herunter ran. Eine mögliche Ursache dafür ist, dass der Wandanschluss der Blechverkleidung und der Wand im OG noch nicht fertig ist und das Wasser zwischen Wand und Blech in den Zwischenraum gelangte.

Blick aus dem Küchenfenster auf die Straße

hier noch eine andere Ansicht

am Foto nicht gut sichtbar - es rinnt vom fünften Träger runter

Eine ähnliche Erfahrung mussten wir vor ein paar Tagen machen, als es bei einem ähnlichen Gewitter Wasser ins Innere des Hauses drückte und oberhalb der Haustür beim Träger runter geronnen ist.
Auch hier ist der Grund der, dass im OG noch eine Fensterbank eingebaut ist und durch den Schlagregen Wasser eindringen konnte.

... viel war's nicht

... aber einen nassen Fleck hat es trotzdem hinterlassen

Ein paar Probleme konnten in der Zwischenzeit bereits gelöst werden und hätte es nur einen Tag später so geregnet, dann wäre das zuletzt geschilderte Problem gar nicht aufgetreten. Denn am vergangenen Samstag wurden die ersten Fensterbänke versetzt und somit kann es nicht mehr passieren, dass Wasser eindringen kann.

Fensterbank im OG an der Ostseite

Fensterbank beim Fenster des Gästezimmers

Das versetzen der Fensterbänke selbst hat dann auch wieder ein paar Probleme zu Tage befördert, die ich hier kurz ansprechen möchte.
Dass sie alle um ein paar Millimeter zu lange waren, ist noch das kleinste Problem und dass zwei Fensterbänke falsch geliefert wurden sei hier auch nur am Rande erwähnt. Das eigentliche Problem ist, dass die Führungsschienen der Raffstores nicht mit der notwendigen Neigung von 5 Grad geschnitten sind und in zumindest einem Fall die Führungsschiene zu lang ist und jetzt nachträglich gekürzt werden muss - nur weiß ich noch nicht wie!

Führungschiene ist um gut einen Zentimeter zu lange

Wie im Bild gut zu erkennen ist, ist die Führungsschiene zu lange. Dadurch ist es nicht möglich, die Fensterbank unter den Fensterstock zu schieben. Ich muss mir jetzt überlegen, wie ich die Führungsschiene verkürze, ohne die Schiene zu demontieren.

Außerdem, da die Schienen keine Schräge von 5 Grad aufweisen, entsteht ein Spalt zwischen Fensterbank und Führungsschiene und das stellt zumindest ein optisches Problem dar.


Aber nicht nur im Außenbereich wurde weitergearbeitet, sondern auch im Innenbereich im OG. Dort hat die Innenausbaufirma ihre Arbeit vor ca. zwei Wochen abgeschlossen und auch der Elektriker war bereits da und hat die Verkabelung vollendet.
Lediglich im Bereich des Verteilerkastens muss die Wand noch geschlossen werden. Danach kann der Elektriker den Unterputzkasten setzen. Der Innenausbauer hat bereits signalisiert, dass er noch diese Woche bei mir vorbei kommt - mal sehen!

Hier ein paar Fotos vom OG.



Blick vom Gang auf den Erker

im Hintergrund der Heizungsverteiler

Bereich zwischen Schlaf- und Kinderzimmer

Baustelle des Elektrikers

Sobald der Innenausbauer und der Elekriker fertig sind, könnte die Estrichfirma kommen um die Ausgleichsschüttung vorzunehmen. 
Zuvor habe ich aber noch ein paar Arbeiten zu erledigen, denn noch sind nicht alle Lampen im EG verlegt und angeschlossen.
Bis auf eine Bohrung sind alle Deckenbohrungen fertig. Die eine, die noch fehlt, befindet sich im Bereich der Garderobe. Die habe ich nur deshalb noch nicht gemacht, da ich zuvor alles wegräumen muss, da sonst alles voller Holzspäne ist.

Das Problem mit den Einhausungen der Spots habe ich auch gelöst. Ich habe dazu einfache Kunststoffmuffen genommen, diese auseinander geschnitten und oben drauf kommt ein ganz normaler Deckel. Kosten pro Verkleidung liegt bei etwa 3 - 4 Euro.
In die Seitenwand habe ich dann mit einem 20mm Bohrer die notwendigen Löcher für die Leerverrohrung gebohrt. Die ganze Konstruktion wird danach einfach mit dem Holzboden verschraubt.

Im fertigen Zustand sieht das dann so aus:
fertige Abdeckung für einen Deckenspot

Und hier ein Bild mit noch geöffnetem Deckel
alle Kabelanschlüsse sind gut geschützt

Damit habe ich die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt von unten an die Anschlüsse zu kommen um Wartungsarbeiten vorzunehmen.

Beim Bohren habe ich genau darauf geschaut, dass sich ja keine Leitungen oder gar Zwischenwände darüber befinden. Leider ist es mir dann aber doch passiert, dass ich genau bei zwei Bohrungen darauf vergessen habe, zuvor nachzuschauen und schon war's passiert - darüber stand eine Wand.

Da ich die Bohrung bereits vorgenommen hatte, musste ich nun mühsam von oben den Platz ausschneiden um den Spot an der Stelle platzieren zu können.
Dazu war es auch notwendig, die Wand an dieser Stelle zu öffnen.

Spot unterhalb einer Zwischenwand

Um an die Bohrung heranzukommen, musste ich die Wand in der Höhe von ca. 15cm öffnen. Erst danach war es mir möglich den Spot fertig auszuschneiden. Das Loch selbst ist später, wenn der Fußbodenaufbau gemacht wird, nicht mehr sichtbar.

Abschließend noch ein Bild auf dem alle Dosen für die Spots in der Küche sichtbar sind.

Dosen für die Spots in der Küche










Dienstag, 26. April 2016

Der Einzug rückt näher

26. April 2016


Noch vier mal schlafen, dann übersiedeln wir endgültig in das neue Haus. Die Spannung ist entsprechend groß.
In den letzten Wochen wurden gefühlte 60 Kartons transportiert und großteils auch schon ausgepackt. Trotzdem warten noch jede Menge Kartons darauf gesiedelt zu werden. Und dann wartet noch jede Menge Zeugs darauf, verpackt bzw. entsorgt zu werden.
Am Wochenende kommen dann die starken Mädel und Buben und helfen uns, all diese Dinge zu transferieren oder zu entsorgen. ;-)

Weitergearbeitet wurde in den letzten Tagen natürlich auch. Auch wenn ich persönlich die Baustelle aus beruflichen Gründen die letzten zwei Wochen etwas vernachlässigt hatte, die verschiedensten Firmen haben dafür gesorgt, dass was weiter ging!
Etwa 1 1/2 Wochen ist es her, dass wir die Innentüren bekamen. Der Tischler, Herr Schneebauer hat diese, wie vereinbart, bei der Firma abgeholt, geliefert und auch fehlerfrei eingebaut. Ein großes Danke an dieser Stelle.

die Tür ins Gästezimmer
Vergangenen Donnerstag montierte der Glaser die Duschwand und die Arbeitsplatte in der Küche.
Auch diese Arbeiten wurden wie von uns bestellt ausgeführt. Die Montage hat leider etwas länger gedauert, da die Duschstange mit Verspätung geliefert wurde.

die Dusche im EG ist fertig
Vergangenes Wochenende nahm ich mir die Zeit, die beiden Waschbecken im Badezimmer zu montieren und anzuschließen. 

der Waschtisch
Da wir keine passende Fertiglösung finden konnten, habe ich mir selbst was gebastelt. Dazu wurden einfach zwei Unterschränke vom Ikea hergenommen, darüber eine Echtholzplatte aus Eiche zugeschnitten und die beiden Waschbecken darauf gesetzt.
Die Arbeitsplatte wurde zusätzlich noch mit Hartwachsöl behandelt und gibt der Oberfläche einen ansprechenden Farbton. Dadurch, so steht es zumindest auf der Dose, wird die Oberfläche Wasserabweisend - mal sehen ob das stimmt. Lackieren mit Klarlack war keine Option für mich. 
Bei den Aufsatz-Waschbecken konnten wir auch keines finden, dass unseren Vorstellungen entsprach.
Die Lösung fanden wir in den beiden "normalen" Waschbecken von Laufen. Um diese aufsetzen zu können, musste lediglich die Holzplatte ausgeschnitten werden. Die Idee ist allerdings nicht von mir, sondern wurde bei einem Hotelbesuch im Frühjahr dieses Jahres abgeschaut! ;-)
Bis auf die Anschlüsse war die Montage absolut kein Problem

Dahinter befindet sich noch ein alter Badezimmerschrank, den wir aus dem alten Haus mitgenommen haben.

Und schlussendlich wurde ja auch eifrig im OG gearbeitet. Die Arbeiten dazu sind soweit fertig, dass der Elektriker und der Installateur kommen können, um ihre Arbeiten zu verrichten. Nach Auskunft beider Firmen, soll das kommende Woche sein.

Hier noch ein paar Fotos vom derzeitigen Stand im OG.

Kinderzimmer im Südosten

Badezimmer

Gang, Blick Richtung Schlafzimmer

Giebelfenster



Freitag, 8. April 2016

Dumper fahren

08.04.2016

Es war wieder mal Zeit, den Bagger auffahren zu lassen, um rund ums Haus endlich einmal "Ordnung" zu schaffen. Zuvor hieß es aber erst einmal aufzuräumen. Denn in den letzten Monaten sammelte sich allerhand Abfall  rund ums Haus an.
Den größten Brocken, nämlich den Abfall bestehend aus Folie, Dämmmaterial und sonstigen Materialien, die zur Dämmung verwendet wurden, wurden in einem eigens dafür bereitgestellten Abfallcontainer entsorgt. Der übrige Abfall, angefangen bei Metallresten aller Art, Holzreste, Papier und sonstiges, wurde abseits des Hauses in der Hoffnung zwischengelagert, dass der Bagger dort nicht hin musste.
Kurz nach 8 Uhr ging es dann auch los. Der bereitgestellte Dumper sollte allerdings erst am Nachmittag zum Einsatz kommen.
Zu Beginn wurde der Erdhaufen an der Ostseite des Hauses dem Erdboden gleich gemacht.
der Haufen ist schon weg

die Böschung wird gemacht

Das Endresultat
Danach arbeitete sich der Bagger langsam rund ums Haus. Die meiste Arbeit bereitete die Südseite, denn dort musste nicht nur die Böschung abgegraben werden, sondern auch Platz für die spätere Terrasse geschaffen werden.
die Böschung wird abgegraben

langsam arbeitet sich der Bagger vor

auch hier - das Endergebnis
Zuletzt ging es an die Arbeiten an der West- und Nordseite. Hier kam dann auch für einige Zeit der Dumper ins Spiel, den ich bedienen durfte. Material wurde dazu vom großen Erdhaufen an der Westseite vom Bagger in den Dumper geladen und ich brachte das Material an die Stellen, an denen es benötigt wurde.
endlich wurde auch der Zugang der Außenstiege in den Keller hergestellt

die Kinder mussten den Dumper natürlich genau unter die Lupe nehmen
Da wir nicht ganz fertig wurden, wurden heute Früh noch ca. 2h dazugehängt. In dieser Zeit wurde der Zugang zur Kellerstiege noch verbessert, der Erdhügel etwas "verschönert" und vor allem ein kleiner Graben oberhalb des Hügels an der Südseite des Hauses gezogen, der dafür sorgen soll, dass das Oberflächenwasser bei Regen ums Haus abgeleitet werden soll.
hier kommt einmal die Garage hin

der Graben entlang der Böschung an der Südseite


Neben den Arbeiten im Außenbereich wurde in den letzten Tagen noch eine weitere Arbeit begonnen - der Innenausbau im OG.
Nachdem die Innenausbauer die Außenwände soweit gedämmt hatten, war gestern der Installateur da um die Leerrohre einzuziehen. Diese Arbeit konnte innerhalb eines halben Tages erledigt werden.
Kommende Woche am Montag geht es mit dem Innenausbau weiter.

die Leerrohre sind fertig verlegt

die Decke ist bereits vollkommen gedämmt

Blick auf die Giebelseite


Ende kommender Woche werden auch die Innentüren montiert und auch der Glaser hat sich angemeldet und wird die Duschwand und liefern und montieren.