Vor zwei Tagen hätte mit der Installation der Heizung im Keller begonnen werden sollen. Hätte deshalb, weil die Arbeiten auf kommende Woche verschoben wurden.
Die Verschiebung kam deshalb zu Stande, weil der zuständige Monteur Nachwuchs erwartet und kurzfristig Urlaub nehmen musste. An dieser Stelle herzliche Gratulation! ;-)
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| Der Boden im Technikraum ist fertig |
Um die Heizung montieren zu können, war es allerdings notwendig, die Wärmepumpe, den Warmwasserspeicher und den Pufferspeicher in den Keller zu bringen.
Die Anlieferung dafür erfolgte bereits Ende vergangener Woche und für Freitag Nachmittag habe ich mir Verstärkung in Form von Georg, Gerhard und Hansjörg erhalten.
Zu viert, so dachten wir, sollte es ja kein allzu großes Problem sein. Die Wärmepumpe hat lt. Unterlagen zwar so um die 160kg, aber das sollte zu schaffen sein.
Die zusätzliche Herausforderung bestand allerdings darin, die drei Dinge über die Außenstiege in den Keller zu bekommen. Bei der Anlieferung der Wärmepumpe wurde diese bereits in der Nähe der Keller-Stiege abgestellt. Da der Kran nicht unter das Dach kam, war es allerdings nicht möglich, die Wärmepumpe auf der obersten Stufe abzustellen. So mussten wir quasi als Aufwärmübung einen etwa ca. 40 cm Höhenunterschied überwinden. Der Boiler und der Pufferspeicher wurden in meiner Abwesenheit geliefert und standen in der Einfahrt.
Gegen 17 Uhr trafen wir uns alle auf der Baustelle und begannen mit Tragegurten ausgerüstet sogleich, den Wärmetauscher in den Keller zu heben. Die Überwindung der ca. 40cm auf die oberste Stufe war auch wirklich kein Problem, spannend wurde es erst, als wir uns Stufe für Stufe hinab begaben. Unten angekommen wurde die Wärmepumpe über eine Schaltafel in den Raum befördert und abgestellt.
Nun dachten wir, käme der leichte Teil, das sollte sich allerdings als großer Irrtum herausstellen. Denn sowohl der Boiler (500l), als auch der Pufferspeicher (gleiche Größe), waren nicht wirklich leichter. Aber auch wenn diese leichter sein sollten, so waren sie wesentlich unhandlicher zu transportieren. Verkomplizierend kam noch hinzu, dass es ausgerechnet an diesem Tag regnen musste und alles rutschig und nass war.
Trotzdem, wir haben es schlussendlich geschafft die drei Dinge in den Keller zu befördern und nun warten sie dort, bis der Installateur sie anschließt.
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| links und rechts der Boiler und Speicher, in der Mitte der "kleine" Wärmetauscher |
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| Nachbesprechnung vor dem Panoramafenster im OG |
Neben dem Installateur hat mich leider auch die Estrichfirma etwas versetzt. An Stelle vergangener Woche sind sie schlussendlich erst heute gekommen. Große Verzögerung hat das allerdings nicht mit sich gebracht. Lediglich die Arbeiten an den Fensterlaibungen mussten immer wieder verschoben werden und wurden gestern kurzfristig eingeschoben.
Da nur ein halber Tag zur Verfügung stand, wurden nicht alle Laibungen verputzt und auch die verputzten müssen noch fertig gemacht werden.
Heute aber, wie gesagt, der nächste große Schritt, die Schüttung für den Estrich wird eingebracht und da gab es dann gleich ein größeres Hoppala. Als ich nämlich auf die Baustelle kam, wurde schon eifrig gearbeitet und die Hälfte der Fläche war so gut wie fertig. Als ich kurz in den Keller sah, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass es, zu diesem Zeitpunkt, an einer Stelle über die Installationsöffnung in den Keller rann.
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Leider war auch die zweite Öffnung, diesmal im Technikraum auch undicht. Dort kam zum Glück nicht so viel runter, da der Raum aber schon fertig ist, trifft mich dass umso mehr.
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| die Ecke kann ich neu streichen!!! |
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| links der Silo für den Estrich, links für die Schüttung |
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| Blick durchs Fenster ins Wohn/Esszimmer |
