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Donnerstag, 25. Juni 2015

Der Rauchfangkehrer war da

25. Juni 2015



Heute war der große Tag - für 9 Uhr war mit dem Rauchfangkehrer, Herrn Werschitz, die Dichtheitsprüfung des Kamins vereinbart.
Pünktlich um 9 Uhr kamen Vater und Sohn auf die Baustelle und machten sich sogleich an die Arbeit.
Ich war natürlich schon sehr gespannt darauf, ob die Prüfung positiv bestanden wird, denn beim Aufmauern waren Hansjörg und ich uns nicht immer sicher, ob der Kamin jemals dicht sein wird.
Nach einigen Minuten der Anspannung dann aber die positive Meldung - der Kamin ist nicht nur dicht, er ist sogar überdurchschnittlich dicht!!! ;-)))
Die Freude war natürlich groß für mich, denn wie gesagt .... ! Gratulation an dieser Stelle auch an Hansjörg, das haben wir wirklich gut gemacht! ;-)

Seit der Kachelofen aufgestellt wurde, ist es wieder etwas ruhiger geworden auf der Baustelle. Ich hatte in den letzten Tagen wenig Zeit und habe lediglich die 38er Ziegel an der Außenseite gespachtelt. Da bin ich jetzt so weit, dass ich in den kommenden Tagen den Bitumenanstrich und anschließend die Matten flämmen kann. Material ist alles da, jetzt muss ich es nur noch machen.

Mit der Estrichfirma und der Installationsfirma wurden Termine koordiniert. Sobald die Estrichfirma die Isolierung (3cm EPS oder ähnliches) im Keller eingelegt hat, kommt der Installateur und verlegt die Fußbodenheizung. Danach kann der Estrich endgültig eingebracht werden.

Und kommende Woche kommt die Elektrofirma, um die Leerverrohrung im EG vorzunehmen. Ein Termin vom vergangenen Dienstag mit der Firma, die die Blitzschutzanlage herstellen wollte, musste leider verschoben werden, da es an diesem Tag geregnet hat und Arbeiten am Dach absolut unmöglich waren. Einen neuen Termin müssen wir noch vereinbaren.

Apropos Regen - meine Arbeiten im Bereich der Südseite waren erfolgreich! Ich habe dort in den vergangenen Tagen etliche Scheibtruhen voll Material aufgeschüttet. Das hat auf jeden Fall gereicht, dass beim letzten großen Regen der letzten Tage nichts mehr über die Lichtschächte in den Keller geronnen ist.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Er ist sehr schön geworden

18. Juni 2015

Groß war gestern die Neugierde und noch größer die Überraschung als ich gestern am späten Nachmittag auf die Baustelle kam.
Grund war der Kachelofen, der ja fast fertig sein sollte. Das Erste, das mir aufgefallen war als ich auf die Baustelle kam, war, dass Rauch aus dem Kamin aufstieg. Naja, werden sie halt den Kachelofen, so wie auch schon am Vortag, beheizt haben, um zu testen ob alles funktioniert.
Als ich ins Haus kam, strahlte mir schon von weitem der Kamin entgegen (im Gegensatz zum Rest des Hauses, hob er sich wirklich ab).
bis auf die Kacheln und die Sitzbank, ist der Kachelofen fertig
Die Lösung, die eine Säule sichtbar und die zweite Säule mit dem Rauchfang zu verbinden, finde ich als sehr gelungen. Auch dass man noch "durch" den Kachelofen durchsehen kann, finde ich sehr schön. Denn dadurch wirkt er nicht zu klobig. Und wenn dann erst mal der Fußbodenaufbau dazu kommt, wirkt er sowieso wieder kleiner.

Wo Rauch ist, ist oftmals auch Feuer. Daher war ich gespannt, ob vielleicht noch was davon im Feuerraum sichtbar war. Aber seht selbst!
es brennt ...
Ganz ehrlich  - ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind. An dieser Stelle an herzliches Dankeschön an die Ofensetzer der Fa. Stoisser, die hier wirklich ganze Arbeit geleistet haben. Am liebsten hätte ich mir einen Sessel genommen und hätte mich vor den Kachelofen gesetzt. Noch dazu weil es draußen relativ kalt war und der Kachelofen angenehme Wärme verbreitete.
Da ich aber, wie in den letzten Wochen immer, unter Zeitdruck stand, habe ich mir den Kachelofen von allen Seiten genau angesehen und hab mich dann schweren Herzens auf die Heimreise gemacht.










Montag, 15. Juni 2015

Der Kachelofen

15. Juni 2015

Bereits vergangene Woche erhielten wir die Information, dass mit den Arbeiten am Kachelofen am 15. Juni begonnen wird.
Überpünktlich kam zuerst Herr Stoisser und wenig später zwei Ofensetzer auf die Baustelle.
Während die beiden Arbeiter das Material aus dem Wagen luden, besprachen Herr Stoisser und ich die genaue Position des Kachelofens.
Dazu wurde am Boden der Grundriss eingezeichnet und so lange verändert, bis wir beide damit zufrieden waren.
Danach hieß es für mich leider ab in die Firma! Als ich gegen 18 Uhr wieder auf die Baustelle kam, durfte ich mich davon überzeugen, dass tagsüber fleißig gearbeitet wurde:

Der Kachelofen von vorne ...

... von der der Seite ...
... und von hinten





Donnerstag, 11. Juni 2015

Und plötzlich steht da ein Silo ...

11. Juni 2015

Als ich gestern Nachmittag auf die Baustelle fuhr, war ich schon gespannt, ob das Gerüst ums Haus abgebaut wurde.
Die Enttäuschung war groß, als ich feststellen musste, dass alles noch so war, wie am Vortag. Dafür stand "groß und mächtig" ein weißer Silo in der Einfahrt vor dem Haus.

... ja wo kommt der denn plötzlich her
Nach kurzer Überlegung erinnerte ich mich dann an ein Telefonat mit Herrn Sebernegg (Estrichfirma) vergangene Woche. Er hat mir damals mitgeteilt, dass er noch diese Woche kommen wird (ich habe berichtet) um die Ausgleichsschüttung im Keller zu machen.
Nur ob es sich dabei wirklich um einen Silo der Estrich-Firma handelte, konnte ich nicht sagen.

Die Auflösung gab's heute Früh gegen 7 Uhr. Da rief mich Herr Sebernegg von der Baustelle an um mich zu fragen, ob es OK sei, wenn sie mit den Arbeiten am Estrich beginnen können - was ich bejahte.

Heute erhielt ich per Email auch die Information, dass mit den Arbeiten am Kachelofen kommende Woche am 15. Juni begonnen wird. Darauf bin ich schon absolut gespannt, wie dieser aussehen wird, wenn er fertig ist.

Update 12.06

Die Schüttung im Keller wurde eingebracht.
So sieht der Fußboden im Keller im Moment aus
Begehbar ist er allerdings erst in zwei bis drei Tagen.

Und das Haus steht endlich ohne Gerüst da (na ja - fast) - das war auf jeden Fall mal ein Foto wert.




Mittwoch, 10. Juni 2015

Die ersten dunklen Wolken ziehen auf

10. Juni 2015


Bislang darf ich mich nicht beklagen. Alle Handwerker haben ihre Arbeiten termingerecht begonnen und auch abgeschlossen. Dass es dabei die eine oder andere kleine Verschiebung geben hat, kann voll akzeptiert werden, lagen diese doch in Bereichen von ein bis zwei Tagen.


dunkle Wolken im Turningtal
Gestern dann aber die erste "Hiobsbotschaft" - mit dem Einbau der Fenster ist nicht vor August oder gar September zu rechnen. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ab dem Termin, an dem die Fenster ausgemessen werden, etwa sechs Wochen bis zum Einbau vergehen würden. So wurde es mir zumindest in allen Besprechungen gesagt.
Da der Fensterhersteller im Moment aber offensichtlich voll ausgelastet ist, ist mit einem früheren Einbautermin nicht zu rechnen.
Dadurch verschieben sich allerdings alle nachfolgenden Arbeiten wie der Innenputz und vor allem der Estrich.
Meine Hoffnung war, dass der Estrich noch im August eingebracht werden kann und damit genug Zeit ist, dass dieser auch durchtrocknet.
Aber mal sehen, vielleicht geht ja doch noch was ...

Dabei lief es auch in den letzten Tagen sehr gut. Nachdem die Dachdecker und Spengler die Baustelle verließen (die Dachdecker haben noch ein kleines Loch im Dach gelassen, dass in den kommenden Tagen geschlossen werden soll), wurde es wieder etwas ruhiger auf der Baustelle.
Lediglich die Arbeiter, die die Fassade machen, waren noch vor Ort und gingen ihrer Arbeit nach.
Diese sollten heute abgeschlossen und das Gerüst damit teilweise abgebaut werden.

Ich war natürlich auch nicht faul und habe in der Zwischenzeit die Brandschutzdecke fertig gestellt.
Gestern wurden am Vormittag die Fenster ausgemessen und am Nachmittag traf ich mich mit Herrn Jäger (Elektro Großschädl) auf der Baustelle, um die Elektroinstallationen im Erdgeschoß durchzugehen.
Und wenn alles gut geht, wird noch diese Woche (so der Keller trocken bleibt, was er im Moment fast ist) mit dem Estrich im Keller begonnen.

Wie gesagt, im Grunde läuft alles wie geschmiert, wenn da nicht der Einbautermin der Fenster wäre.

Update 07:26 - Habe soeben mit Hermann Schaden ( Fassadenfirma) telefoniert. Er hat mir angeboten, den Innenputz vorzuziehen. Er würde alles Innen soweit fertig machen, dass nach dem Fenstereinbau nur noch die Fensterlaibung zu putzen wäre.
Ich muss mir das noch durch den Kopf gehen lassen, grundsätzlich kann ich der Idee was abgewinnen.

Montag, 1. Juni 2015

Von Installateuren, Dachdeckern und Fassadern

01. Juni 2015

Als ich heute gegen 16 Uhr auf die Baustelle kam, waren "nur" noch die beiden Arbeiter der Fassadenfirma answesend. Eigentlich hätten auch die Installateure noch da sein sollen. Die waren mir aber bereits kurz vor Sankt Ulrich entgegen gekommen und haben mir kurz mitgeteilt, dass sie fertig seien.
Davon konnte ich mich nach einem kurzen Rundgang durchs Haus auch überzeugen. Alle Anschlüsse und Wanddurchbrüche waren dort, wo sie sein sollen.
Ich war wirklich positiv überrascht, wie schnell das gegangen ist.
Ähnlich erging es mir vergangenen Freitag, wo mir die Dachdecker auf dem Weg zur Baustelle entgegen kamen. Auch die Dachdecker hatten bis auf einen kleinen Bereich an der Dachgaube alle Arbeiten abgeschlossen. Der noch offene Bereich wird geschlossen, sobald die Fenster eingebaut sind.
auch die Südseite des Daches ist fertig
Aber nicht nur an diesen Ecken wurde gearbeitet, auch an der Fassade wurde fleißig weiter gearbeitet. Die beiden Arbeiter haben bereits vergangenen Freitag die Westseite fertig gestellt. Heute haben sie bereits mit der Ostseite begonnen und wenn alles ohne Probleme läuft, wird die Ostseite morgen gespachtelt.
die Westseite ist bereits fertig

... an der Ostseite wird gerade gearbeitet
Und ich - ich ging meiner "Lieblingsbeschäftigung" nach - Keller saugen! Nach dem letzten Gewitter am vergangenen Wochenende hat es leider wieder Wasser durch die Kellerfenster (obwohl geschlossen) reingedrückt.
Angefangen hat es schon damit, dass ich am Samstag Nachmittag bei strömendem Regen Drainagerohre an den Dachrinnen Fallrohren montieren musste - wäre ich nur 10min früher auf die Baustelle gekommen, ich hätte sie in Ruhe montieren können - aber so....
Und da nun der Keller wieder 1 cm (entspricht ca. 900l über die Kellerfläche) unter Wasser stand, verbrachte ich den Sonntag Vormittag im Keller, an Stelle den Glattstrich an den Fenstern zu machen, oder die Brandschutzschalung zu vollenden.
Aber irgendwann hört es sicher wieder auf zu regnen und dann kann ich mich in Ruhe den wirklich wichtigen Dingen auf der Baustelle widmen ....